Cornelia Wulkopf stammt aus Braunschweig. Sie studierte an der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold bei Prof. Kretschmar und Prof. Weißenborn. 1976 gewann sie erste Preise beim Wettweberb der Staatlichen Musikhochschulen und beim Bundesgesangwettbewerb des VDMK in Berlin.


1977 debütierte sie bei den Bayreuther Festspielen in Patrice Chéreaus Neuinszenierung des "Ring des Nibelungen". Im gleichen Jahr wurde sie an die Bayerische Staatsoper engagiert. deren Ensemble sie bis 1989/90 angehört. Seit ihrem Debüt als Erda im "Rheingold" hat Cornelia Wulkopf an diesem Haus u.a. Waltraute (Götterdämmerunge), Brangäne (Tristan und Isolde), Magdalena (Meistersinger), Orpheus, Ulrica (Maskenball), Azucena (Troubadour), sowie verscheidene Liedprogramme - mit Wolfgang Sawallisch am Flügel - gesungen. Daneben gastierte sie u.a. an der Hamburgischen Staatsoper, der Deutschen Oper am Rhein, der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Mailänder Scala und dem Gran Teatro del Liceo, Barcelona.

1988 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt.


Ab 1989/90 gastiert sie als freischaffende Sängerin an der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Dresden, der Oper Köln, der Oper Leipzig, der Komischen Oper Berlin, dem Nationaltheater Mannheim, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe, dem Niedersächsichen Staatstheater Hannover, der Würtembergischen Staatsoper Stuttgart, dem Opernhaus Turin und bei den Salzburger Festspielen 2010.


Eine ausgedehnte Konzerttätigkeit unter Dirigenten wie Karl Richter, Wolfgang Sawallisch, Seiji Ozawa, Vaclav Neumann, Eugen Jochum, Neville Marriner, Bernhard Klee, Leif Segerstam und Marek Janowski führte und führt sie sich in alle großen Musikzentren im In- und Ausland.


Verschiedene Rundfunk, Fernsehaufnahmen und diverse Schallpalatten- bzw. CD-Aufnahmen. (z.B. 4 CDs mit Liedern, Opern-Produktionen, Oratorien- und Konzerte, 9.Sinfonie von Beethoven beim Staatsakt in Berlin zur Wiedervereinigung, Kindertotenlieder, Zauberflöte und dem "Ring" usw.)


(stand 2010)